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Große Nachfrage: Automechanika Frankfurt öffnet weitere Hallen und erhält viel Zuspruch zu den Fokusthemen Transformation und Nachhaltigkeit

01.02.2024

Auf Grund der großen Nachfrage öffnen die Veranstalter weitere Hallen, um allen interessierten Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich auf der internationalen Leitmesse zu präsentieren. Die Fokusthemen Transformation und Nachhaltigkeit erhalten großen Zuspruch: Führende Player kündigen an, vom 10. bis 14. September 2024 entsprechende Produkte und Lösungen für den Aftermarket und die Erstausrüstung zu präsentieren. Neue Veranstaltungsformate fördern die Diskussion und Vernetzung zu wichtigen Themen wie Circular Economy, E-Mobilität, alternative Kraftstoffe, Nachhaltigkeit, Konnektivität, KI im Auto und für den Service.

Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt: „Nach dem gelungenen Restart in 2022 erwarten wir zur diesjährigen Automechanika Frankfurt noch mehr internationale Aussteller. Ich freue mich, dass wir bereits Stand Anfang Februar über 4.000 Anmeldungen aus über 80 Ländern haben, darunter viele Wiederkehrer, die nach einer längeren Pause wieder dabei sind.“ Dazu zählen u.a. Hersteller aus dem Lackbereich wie Axalta, PPG, 3M und Sonax, aber auch Unternehmen wie Exedy, Marelli Aftermarket, SKF, Sogefi und Trucktec, Spanesi, Airbest Industry, Cormach, OMCN, Rabotti sowie Rotar Marchinery Industrial u.v.m.

transformation and sustainability

Auf Grund der großen Nachfrage hat die Messeleitung beschlossen, weitere Hallen zu öffnen. So zeigen Unternehmen vom 10. bis 14. September auch in der Festhalle und in der Halle 4.2 ihre Innovationen aus den Bereichen Ersatzteile und Komponenten. In den Hallen 10.3 und 9.1 befindet sich ebenfalls die World of Asia, die hauptsächlich Neuheiten aus den Bereichen Ersatzteile und Komponenten und Diagnose und Reparatur präsentiert.

Die Transformation der Automobilbranche wird im Rahmenprogramm der Automechanika Frankfurt omnipräsent sein. Aussteller können aus einer Reihe verschiedener Veranstaltungsformate wählen. Neu im Programm ist der Sustainability Court in Halle 5, wo Automobilhersteller, Zulieferer und Player aus dem Automotive Aftermarket ihre nachhaltigen Lösungen präsentieren und sich auf der Bühne sowie im angrenzenden Networking-Areal dazu austauschen können. Auf dem Future Mobility Park kann das Fachpublikum Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und innovativen Zukunftslösungen live erleben und testen. In Halle 3 findet zum zweiten Mal das hochklassige Experten-Forum ‚Innovation4Mobility‘ statt. In Fachvorträgen und Diskussionsrunden wird der gesamte Themen-Kosmos abgebildet, der mit dem Umbruch der Mobilitätsindustrie einhergeht.

Dass die Unternehmen sich mit den Themen Transformation und Nachhaltigkeit intensiv beschäftigen, zeigen die Stimmen einiger Aussteller der Automechanika Frankfurt 2024 eindrucksvoll. So erklärt Philippe Colpron, Leiter ZF Aftermarket: „Wir müssen eine Balance zwischen lokaler Verwurzelung und globaler Vernetzung finden. Gleichzeitig müssen wir innovative Partnerschaften fördern, um der sich entwickelnden Landschaft der Next Generation Mobility gerecht zu werden, die durch CASES-Megatrends (Connected, Autonomous, Shared, Electrified, Sustainable) gekennzeichnet ist. Der Aftermarket erfordert neue Geschäftsmodelle, verbesserte Servicekonzepte und ein tieferes Verständnis der Kundenerwartungen. Unser Streben nach Null Emissionen, Null Unfällen und Null Ausfallzeiten für jeden gefahrenen Kilometer sowie nachhaltiger Wachstumschancen für den Ersatzteilmarkt von heute und morgen kann nur durch gemeinsame Anstrengungen mit unseren Partnern verwirklicht werden.“

Ausstellerstimmen zur Automechanika Frankfurt 2024

„Wir stehen uneingeschränkt zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Wir bieten nachhaltige und innovative Produkte in den drei strategischen Zukunftsfeldern Elektrifizierung, Thermomanagement und effiziente Verbrennungsmotoren an, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen. MAHLE Aftermarket trägt konsequent zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele des MAHLE Konzerns bei und macht durch sein Portfolio auch Nutzfahrzeugflotten klimafreundlicher.“ Philipp Grosse Kleimann, Mitglied der MAHLE Konzernleitung, Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket

„Die Zukunft ist von künstlicher Intelligenz geprägt, was wir nicht ignorieren können. Daher setzen wir auf Digitalisierung als treibende Kraft, um interne Prozesse zu vereinfachen und unsere Strukturen schlanker sowie effizienter zu gestalten. Wir setzen auf biologisch abbaubare Ester in unseren Schmierstoffen, die gleichzeitig nachhaltig und leistungsstark sind. Mit maßgeschneiderten Kommunikationsschnittstellen gehen wir über das reine B2B-Geschäft hinaus und erfüllen die Ansprüche kundenspezifischer Märkte auch im Hinblick auf den Endverbraucher.“ Konstantin Gaab, Geschäftsführer Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH (MANNOL)

„Da ab April 2024 alle neu zugelassenen Fahrzeuge über Fahrerassistenzsysteme (ADAS) verfügen, werden Werkstätten vermehrt ADAS-Systeme kalibrieren müssen. Wir bieten zusammen mit unserem Partner AUTEL das Know-How sowie Online- und Offline-Diagnose und entsprechende Kalibriersysteme an. Damit können die Werkstätten die Kalibrierung selbst durchführen und der Transport zu anderen Betrieben entfällt, was zu einem nachhaltigeren Arbeiten in den Werkstätten beiträgt.“ Holger Drewing, Geschäftsführender Gesellschafter Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH &Co. KG

„Wir verstehen uns als treibende Kraft bei der Herausforderung, den Ersatzteilmarkt fit für die E-Mobilität zu machen. Dabei stellen wir den Bedarf unserer Kunden nach wirtschaftlichen und zukunftsfähigen Reparaturlösungen in den Mittelpunkt.“
Jens Schüler, CEO Schaeffler Automotive Aftermarket

„Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir den nachhaltigen Transport der Zukunft prägen und weiterhin ein starker Innovator der Nutzfahrzeugindustrie in der Erstausrüstung und im Aftermarket sein. Auf der Automechanika zeigen wir erstmalig mit Cojali an unserer Seite unsere Vision eines holistischen Aftermarket-Ökosystems.“ Andreas Wimmer, Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH

 „Wir nehmen die technologischen Veränderungen, z. B. die Elektrifizierung der Automobile, in unsere Softwarelösungen auf und bieten etwa durch Telematikdaten einen echten Mehrwert. Die wesentliche Innovation liegt für uns darin, alle Technologien zu verbinden und mit Künstlicher Intelligenz dafür zu sorgen, Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen.“ Helmut Eifert, DAT-Geschäftsführer Innovationen und Ausland

„Im Bereich Unfallschadeninstandsetzung sind Innovationen die treibende Kraft der Transformation. Wir bei Axalta sind bestrebt, unsere Kunden dabei zu unterstützen, intelligenter und effizienter zu arbeiten und den Weg in eine profitablere und nachhaltigere Zukunft zu ebnen. So haben wir vor kurzem eine vollautomatische und handfreie Mischmaschine für die Lackierbetriebe eingeführt.“ Bart de Groof, Bereichsleiter Marketing Sr. Director Global Refinish Axalta Coating Systems

„Grundsätzlich sehen wir die Betriebe im Rahmen des Transformationsprozesses zunehmend besser aufgestellt. Die außergewöhnliche und volatile Marktlage der letzten Jahre hat zu einem Umdenken der Branche geführt. Wir unterstützen Reparaturbetriebe mit einem neuen Nachhaltigkeitskonzept dabei, langfristig rentabel zu wirtschaften: Mit effizienten Prozessen, energiesparenden Produkten und digitalen Tools können sie ihre Wirtschaftlichkeit deutlich steigern und zeitgleich einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.“ Jochen Kleemann, Geschäftsführer PPG Deutschland, Sales & Services GmbH

„Nachhaltigkeit ist bei Bosch tief verwurzelt in unseren Unternehmenswerten und nicht erst seit kurzem Teil unseres Tagesgeschäfts. Seit mehr als 50 Jahren bietet Bosch Automotive Aftermarket zirkuläre Produkte an. Bis 2030 werden wir im Aftermarket unser Kreislaufgeschäft mit Remanufacturing, Reuse, Repair und Recycling mehr als verdoppeln.“ Peter Lukassen, Abteilungsleiter operative Nachhaltigkeit bei Bosch

„Unsere Kunden stehen für uns im Mittelpunkt und sind zugleich Antreiber unseres Innovationsprozesses, welcher auf den Säulen Nachhaltigkeit, Design, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit basiert. Gemeinsam mit ihnen haben wir eine einzigartige Produkt-DNA in der Waschbranche implementiert, die die Bedürfnisse des Betreibers und Endverbrauchers erfüllen.“ Marko Maricic, Gesamtvertriebsleiter Otto Christ AG

„Die Automobilindustrie stand nie auf der Stelle, sondern verändert sich jedes Jahr mit einer rasanten Geschwindigkeit und wir gehen diesen Wandel mit. So werden unsere Werkzeuge leichter und wir bieten auch innovative Software-Lösungen an. Zudem verfolgen wir das Ziel, uns nicht nur den neuesten Materialien und Reparaturverfahren anzupassen, sondern auch die neue Generation der Techniker zu begeistern und zu animieren.“ Jürgen Braun, Sales/Technical Manager DACH Celette

Informationen zu Präsentationsmöglichkeiten rund um Transformation und Nachhaltigkeit:

http://automechanika-frankfurt.com/topthemen

Presseinformationen & Bildmaterial:

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Kontakt

Claudia Cermak

Media Relations Manager

Claudia Cermak

Nachhaltigkeit bei der Messe Frankfurt

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