BIKO Engineering AG

Address
BIKO Engineering AG
Moserstrasse 15
3421 Lyssach
Schweiz
Telephone+41 34 448 43 43
Fax+41 34 448 43 49
Discover more from us
Follow us on
About us
Die BIKO wurde 1990 von Rudolf Kobel gegründet. In über 30 Jahren hat sich das Unternehmen zum weltweiten Innovationsleader im Bereich Wäschereimaschinen entwickelt. In der Entwicklung und Herstellung unserer Maschinen und Steuerungen setzen wir konsequent auf modernste Technologien und höchste Servicestandards. Unser Ziel ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und ihre internen Betriebsabläufe und Prozesse zu optimieren. Längst hat mit Markus und Martin Kobel die zweite Generation die Zügel übernommen. Der Innovationsgeist und der Grundgedanke, die besten Lösungen für unsere Kunden zu bieten sind jedoch geblieben. Mit einem engagierten Team von Mitarbeitenden arbeiten wir täglich daran, unseren Kunden den besten Service zu bieten.
Keywords
- robotics and artificial intelligence
- automation
- flatwork finishing technology
- towel feeding and towel folding
- garment folding
Our Products

Wäschetransportsystem Daniela und Eingabemaschine Therese
Daniela
Das Wäschetransportsystem Daniela wurde für den Wäschetransport innerhalb eines Wäschereibetriebes entwickelt. Typische Anwendung ist der Transport von Grossteilen wie Laken oder Wolldecken von der Waschmaschine zur Eingabemaschine. Mit Daniela können folgende Aufgaben erledigt werden:
● Aufhängen der Wäsche an einer oder zwei Klammern
● Manuelle oder automatische Übergabe an eine Eingabemaschine
● Sortierung von Wäschestücken
● Speichern von Wäschestücken
Für das Aufhängen der Wäsche an einer oder zwei Klammern sind zwei Arbeitsweisen möglich:
1. Wäschestück an einer Ecke aufgehängt (eine Klammer):
Normalerweise wird über dem Wäschewagen eine Ecke des Wäschestückes in die Klammer vom Transportsystem eingelegt. Das System zieht das Stück automatisch aus dem Wagen und lagert es im Speicher. Sollte aus irgendeinem Grund etwas falsch eingelegt sein oder kann das Wäschestück nicht aus dem Wäschehaufen auf- und ausgezogen werden, ist es möglich, dieses Stück wieder abzuwerfen.
2. Wäschestück an zwei Ecken aufgehängt (zwei Klammern):
Über dem Wäschewagen wird eine Ecke des Wäschestückes in die Klammer vom Transportsystem eingelegt. Das System zieht das Stück automatisch aus dem Wagen und stoppt in jener Position, wo es ideal ist, die zweite Ecke zu ergreifen und sie in die Klammer einzulegen. Nach dem Eingeben der zweiten Ecke wird das Wäschestück zum Speicher gefahren. Von dort aus werden die Klammern samt Wäschestück zur richtigen Zeit automatisch zur Eingabemaschine weitergeleitet.
Aus diesen Funktionsweisen ergeben sich folgende Vorteile:
● Die saubere Wäsche wird auf Schienen in ca. 5m Höhe vom Waschen zur Mangelstrasse befördert, womit die Wäschewagen wegfallen und dadurch mehr freier Platz geschaffen wird.
● Die Daniela-Abgabestationen präsentieren die ausgestreckten Tücher in bequemer Höhe und geben sie automatisch frei. Dadurch entfällt das mühsame Herauspflücken der Laken aus dem Wäschewagen bei der Eingabemaschine.
● Das Sortieren in verschiedene Gruppen (weiss und farbig; gross und klein; Längs- und Quereingabe etc.) geschieht ohne zeitlichen Mehraufwand bei den Aufgabestationen mittels einfacher Tastenanwahl.
● Die schubweise anfallende Wäsche (Taktzeit der Waschstrasse) kann schnell erfasst werden. Durch die Speicherstrecken ergeben sich bei der Eingabemaschine keine Unterbrüche mehr. Es kann kontinuierlich gearbeitet werden.
● Je nach anfallender Wäschemenge können eine, zwei, drei oder mehr Aufgabestationen benutzt werden. Dies ermöglicht einen flexiblen und optimierten Personaleinsatz.
Ein weiterer Schritt in Richtung Automation stellt die vollautomatische Übergabe der Wäschestücke an eine Eingabemaschine dar.
Die Steuerung wird von einem programmierbaren Mikroprozessor System (SPS) übernommen. Die Steuerung ist mit einem Ethernet-Anschluss ausgerüstet, welcher zur Kommunikation verwendet werden kann. Die Maschine ist mit 1000 verschiedenen Faltprogrammen ausgestattet, welche vom Kunden angepasst werden können. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen. Es besteht die Möglichkeit, die Steuerung mit einem Betriebsdatenerfassungssystem zu verbinden. Als Option bietet die Firma BIKO eine Fernwartung via Internet oder via analogem Modem an.
Therese
Therese ist eine Eingabemaschine für grosse Wäschestücke (bis 3000mm Länge und 3200mm Breite), die höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Sie ist in 1-bahniger oder 2-bahniger Ausführung lieferbar.
Die Tücher werden über das Schienentransportsystem Daniela dezentral mittels je zwei Klammern eingegeben. Die Anzahl Beladestationen wird der benötigten Leistung angepasst. Fotozellen überwachen den Spreizvorgang. Dadurch kann das Spreizen sehr genau gesteuert und an das jeweilige Wäschestück angepasst werden. Im gespreizten Zustand wird das Teil zur Kontrolle und eventuellen Aussortierung vor einer Leuchtwand präsentiert. Der Spreizvorgang kann auf einer Höhe von 2.3 bis 2.9 m stattfinden (je nach Maschinenhöhe), wodurch die Tiefe des Schachts unter der Maschine auf ein Minimum reduziert bzw. gänzlich vermieden wird.
Die Steuerung wird von einem programmierbaren Mikroprozessor System (SPS) übernommen. Die Steuerung ist mit einem Ethernet-Anschluss ausgerüstet, welcher zur Kommunikation verwendet werden kann. Die Maschine ist mit 1000 verschiedenen Programmen ausgestattet, welche vom Kunden angepasst werden können. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen. Es besteht die Möglichkeit, die Steuerung mit einem Betriebsdatenerfassungssystem zu verbinden. Als Option bietet die Firma BIKO eine Fernwartung via Internet oder via analogem Modem an.
Die theoretische maximale Produktionsmenge der Therese beträgt 1000 Stk./Std. (1-bahnig).

Frotteefaltmaschine Lena
Faltet, sortiert, stapelt und zählt die Wäscheteile. Faltanlage für Frotteewäsche und diverse andere Artikel.
Lena sortiert automatisch bis zu drei verschiedene Wäschestücke nach ihrer Länge, faltet sie gemäss dem ausgewählten Programm, stapelt sie auf drei verschiedenen Stapeln, und schiebt sie nach Erreichen der gewünschten Anzahl automatisch aus.
Lena macht zuerst eine französische oder halbierende Längsfaltung, gefolgt von einer, zwei oder keiner Querfaltung, abhängig von der Länge des Wäschestücks und dem eingestellten Programm. Sie kann entweder die Endgrösse der Teile automatisch anpassen oder mit konstanter Endgrösse falten.
Die Breite der Längsfaltung wird bestimmt durch einstellbare Schablonen. Die Teile werden mittels Schwertern um die Schablonen herum französisch gefaltet. Die Querfaltungen werden mit Reversierbändern und Schwertern gemacht. Die Stapelung erfolgt durch Anhalten der Bänder an der geeigneten Stelle und Abwurf des Wäschestücks.

Frottee-Eingaberoboter Robin
Robin ist ein Roboter, der Handtücher vollautomatisch ergreift und in eine Frottee-Faltmaschine einführt. Die patentierte Basis von Robin ist eine Technologie-Kombination aus Vision und Robotik. Intelligente Kamerasysteme erkennen die Ecken des Handtuchs, die Robotik ergreift diese Ecken und legt das Handtuch ab. Robin erzielt Produktionsgeschwindigkeiten bis 720 Stück pro Stunde. Die Geschwindigkeit ist von den zu verarbeitenden Artikeln und ihrer Art abhängig. Robin arbeitet rund um die Uhr. Entwickelt wurde Robin im Jahre 2017, in Produktion ging er 2019.
Robin ist eine freistehende Maschine, die über eine Hängebahn oder ein Transportband beladen werden kann.
Der Picker an der Maschinenvorderseite ergreift das Handtuch und führt es in die Maschine.
Dort wird das Handtuch gestoppt und von einer Kamera gescannt, deren Software feststellt, wo die Ecke des Handtuchs ist. Die Software für die Ecken-Erkennung arbeitet mit künstlicher Intelligenz und Deep Learning. Patentierte Roboterarme mit Greifern bewegen das Handtuch so durch die Maschine, dass das intelligente Vision-System auch die zweite Ecke erkennen kann. Nach dem Ergreifen der zweiten Ecke wird das Handtuch ausgebreitet und auf einen Ablegetisch gelegt.
Auf dem Ablegetisch laufen Gurte mit darunterliegendem Vakuum und er ist mit einem Streckförderer ausgerüstet, um die perfekte Qualität der Vorderkante zu garantieren.
Daraufhin wird das Handtuch auf den Gurten vom Ablegetisch zur Frottee-Faltmaschine, welche hinter Robin steht, transportiert.
Optional kann Robin mit Logo-Erkennung ausgerüstet werden. Damit wird Ihr Logo auf dem Handtuch festgestellt und das Handtuch so gedreht, dass das Logo beim Einführen in die Faltmaschine an der Unterseite ist.

Sortiermaschine Eva
Eva ist dafür entwickelt worden, um in der Wäscherei Sortieraufgaben zu übernehmen. Idealerweise wird die Maschine in Verbindung mit Sara und/oder Robin/Roy verwendet, damit diese Anlagen auf dem Maximum der Produktivität laufen können.
Die Eva kann mehr als 2000 Teile pro Stunde verarbeiten. Mit mehreren Ausgabepositionen kann diese Anlage weitere Maschinen beschicken oder kann als Stand-alone-Maschine verwendet werden, damit die manuelle Weiterverarbeitung schneller läuft.
Standardmässig sortiert die Anlage Teile nach Grösse (Lavetten trennen von anderen Teilen). Es können jedoch fast beliebige Teile verarbeitet werden. Die Standardmaschine hat eine Ausgabe für Lavetten und zwei weitere Ausgabepositionen. Es können jedoch auf Wunsch auch weitere Sortierpositionen eingebaut werden.
Optional kann die Anlage nach Farbe sortieren mittels Farbsensoren. Ansonsten wird ein neunorales Netzwerk trainiert, welches als künstliche Intelligenz fast alles klassifizieren kann, was wir als Mensch auch optisch unterscheiden können.
Eva wird einfach beladen: manuell, von einem Sacksystem, von einem Vakuumsystem oder von einem Band.
Die Maschine ist sehr einfach zu handhaben und somit gibt es tiefe Wartungskosten. Um den Prozess in der Maschine zu überwachen, sind die Abdeckungen durchsichtig ausgeführt.

Berufskleiderfaltmaschine Laura
Laura ist eine universelle Faltmaschine für Berufswäsche. Sie ist besonders zum Falten und Stapeln von verschiedenen Wäschearten geeignet wie: OP-Wäsche, Latzhosen, Jacken, Hosen, Übergewänder, T-Shirts etc.
Laura ist eine kompakte Maschine mit geringem Platzbedarf. Die Maschine kann die Teile aufgrund ihrer Länge automatisch dem jeweiligen Programm zuordnen.
Jedes Teil wird entsprechend seiner Grösse gefaltet. Die Maschine besitzt 1000 Programme, die einzeln auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt werden können. Ärmel werden mit der Hilfe von Bürsten in das Teil gelegt, damit Falten im Achsel- und Ärmelbereich vermieden werden.
Laura ist standardmässig mit einer Ärmelfalteinheit ausgestattet. Die Kleidungsstücke werden mit dem Kragen nach oben auf einem Vakuumtisch aufgelegt. Nach der Eingabe werden die Ärmel mit der Hilfe von Bürsten in das Teil gelegt, damit Falten im Achsel- und Ärmelbereich vermieden werden. Anschliessend wird das Kleidungsstück in den Teil der Maschine transportiert, wo die Längsfaltungen und die beiden Querfaltungen ausgeführt werden.
Die Längsfaltungen werden mit Hilfe von Schablonen durchgeführt. Die einstellbare Breite dieser Schablonen ist genormt und liegt zwischen 165 mm und 370 mm. Bei französischer Faltung kann ein Wäschestück eine minimale Breite von 450 mm und eine maximale Breite von 1100 mm haben. Die Länge der zu faltenden Wäschestücke kann bis zu 1800 mm betragen. Die beiden Querfaltungen werden mittels Reversierconveyor ausgeführt. Mit den zwei Querfaltungen können wir Halbieren, Vierteln, Dritteln (französische Faltung) oder eine Fixmass-Faltung machen.
Die Steuerung wird von einem programmierbaren Mikroprozessor System (SPS) übernommen. Die Steuerung ist mit einem Ethernet-Anschluss ausgerüstet, welcher zur Kommunikation verwendet werden kann. Die Standardmaschine ist mit 1000 verschiedenen Faltprogrammen ausgestattet, welche vom Kunden angepasst werden können.
Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen. Es besteht die Möglichkeit die Steuerung mit einem Betriebsdatenerfassungssystem zu verbinden. Als Option bietet die Firma BIKO eine Fernwartung via Internet an.
Die Faltmaschine Laura stapelt die Stücke mit einem Roll-Off Stapler, welcher eine ausgezeichnete Stapelqualität garantiert. Als Zusatzoption kann zu dieser Maschine auch ein Transportband für den automatischen Abtransport der Stapel geliefert werden.
Die theoretische maximale Produktionsmenge der Laura beträgt 900 Stk. / Std.