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Aussteller & Produkte 2024

TÜV Rheinland AG

Battery Quick Check

Messeneuheit

Battery Quick Check

Beschreibung

Battery Quick Check – der Batterietest für gebrauchte Elektroautos

Der Battery Quick Check bringt Klarheit über die tatsächliche Restkapazität der Antriebsbatterie – und sorgt so für mehr Transparenz bei der Restwertermittlung von gebrauchten Elektrofahrzeugen.

Mehr Profitabilität dank faktenbasierter Batteriebewertung

Die Antriebsbatterie ist nicht nur das wichtigste, sondern auch das wertvollste Bauteil eines batterieelektrischen Fahrzeugs und kann bis zu 50 % seines (Rest-)Wertes ausmachen. Der Batteriealterungszustand wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie etwa Art und Anzahl der Ladezyklen, die hierbei verwendeten Stromstärken, Ladedauer, Ladezustand bei Nichtnutzung, Nutzungsprofil oder individueller Fahrstil. Viele Fahrzeugbewerter legen aber mangels eines verlässlichen Batterietestverfahrens einen schlechteren Zustand des Akkus zugrunde, als er tatsächlich aufweist. Der taxierte Restwert liegt somit oft unter dem tatsächlichen Fahrzeugwert. Laut Studien entsteht so bei einem Kompaktwagen bereits nach drei Jahren eine Wertminderung von durchschnittlich rund 500 Euro.

Verlässlich, zertifiziert, reproduzierbar:
der Batterietest, der sich Ihren Prozessen anpasst

Der Battery Quick Check ist ein präzises, herstellerunabhängiges und von TÜV Rheinland zertifiziertes Verfahren, das sich nahtlos in Ihre Werkstattprozesse integrieren lässt – bei minimalem Zeitaufwand für Ihre Mitarbeiter. Die kapazitive Messung basiert auf komplexen Labor- und Fahrzeugmessungen und ist somit unabhängig von den jeweiligen Umgebungsbedingungen. Das Auslesen der Daten erfolgt im Stillstand während des Ladezyklus und liefert somit zuverlässig reproduzierbare Ergebnisse; dies dauert abhängig von Batteriekapazität und -leistung ca. 90 Minuten.

So einfach funktioniert der Battery Quick Check

Das Diagnosegerät wird via Schnittstelle (z. B. OBD2) mit dem E-Fahrzeug verbunden und das Fahrzeug an die mobile Ladestation angeschlossen. Die Batteriedaten werden automatisch ausgelesen und an die Battery Quick Check Cloud gesendet, wo die Datenauswertung sowie die Ermittlung der Batterie-Restkapazität erfolgt. Der Battery Quick Check Report steht Ihren Werkstattmitarbeitern sofort zur Verfügung.

Eine innovative Lösung für die Branche – ein echtes Service-Plus für Unternehmen

Der Battery Quick Check ermöglicht es Unternehmen, sich strategisch im Zukunftsmarkt der Elektromobilität zu positionieren. Durch die Einführung fortschrittlicher Batterietesttechnologie erweitern sie ihr Service-Angebot deutlich. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um neue Kunden mit einem zukunftsorientierten und verbesserten Serviceportfolio zu gewinnen und zu überzeugen!

Die starken Partner hinter dem Battery Quick Check

Die Battery Quick Check GmbH ist ein Joint Venture zwischen dem weltweit agierenden Prüfdienstleister TÜV Rheinland und dem Technologieexperten TWAICE. TÜV Rheinland bringt seine umfassende Expertise als unabhängiger Gutachter ein, während TWAICE seine spezialisierte Kompetenz in der Batterieanalyse zur Verfügung stellt. Das in München ansässige Unternehmen entwickelt zudem spezielle Software, die sowohl die Entwicklung als auch den effizienten Betrieb von Lithium-Ionen-Batterien unterstützt.

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Trusted Data Services

Schutz und Sicherheit für Fahrzeugdaten Vertrauen ist der Schlüssel zur Zukunft

Mit Trusted Data Services wahrt TÜV Rheinland als Treuhänder Belange aller Beteiligten.

Aus Datenströmen vernetzter Automobile lässt sich vieles ableiten: etwa neue Geschäftsmodelle, höhere Fahrzeugsicherheit oder Erkenntnisse zur Optimierung künftiger Fahrzeuge. Der Erfolg datenbasierter Geschäftsmodelle hängt allerdings davon ab, ob Autofahrer auf die Datensicherheit vertrauen und ihre Daten freigeben. Um dieses Vertrauen zu schaffen und damit neue Geschäftsmodelle für alle Parteien zu ermöglichen, hat TÜV Rheinland als unabhängiger Datentreuhänder die Trusted Data Services entwickelt.

Digitalisierung und Vernetzung, Internet of Things und automatisierte Fahrfunktionen lassen immer mehr Daten entstehen – und bieten neue Möglichkeiten, aus diesen Daten Nutzen zu erzeugen. So sind neue Services, wie Pay-as-you-Drive-Modelle überhaupt erst möglich geworden, weil ein ständiger Datenfluss ein aktuelles Bild über den Fahrzeugzustand ermöglicht. Künftig ließen sich damit weitere Fragen beantworten, wie beispielsweise ob alle vom Hersteller „over the Air“ eingespielten Updates richtig installiert wurden?

Über die Hälfte aller Neuzulassungen sind gewerblich. Damit kommt Flottenverantwortlichen eine besondere Rolle innerhalb des entstehenden digitalen Ökosystems rund um Fahrzeuge zu. Die Fahrzeugdaten bieten ein hohes Potential für ein effizienteres und sicheres Flottenmanagement, z.B. kann in Echtzeit nachvollzogen werden, Ob beispielsweise Fehler im elektronischen System vorliegen oder ein notwendiger Wartungsintervall deutlich überschritten wurde. Gleichzeitig müssen die Datenschutzrechte des Fahrenden gewahrt bleiben

Die Interessen aller Seiten zu wahren ist eine große Herausforderung. Daten müssen geschützt sein und dürfen auch nur nach der expliziten Freigabe der betreffenden Person verwendet werden. Studien belegen, dass sich Autofahrer wesentlich offener für datenbasierte Geschäftsmodelle zeigen, wenn eine neutrale Instanz das Datenhandling übernimmt. Um allen Beteiligten – OEMs, Werkstätten, Flottenbetreiber und Fahrer – akzeptierte und erfolgreiche Geschäftsmodelle zu ermöglich, hat TÜV Rheinland das Konzept der Trusted Data Services entwickelt.

Anerkannte neutrale Instanz

Die vom Fahrzeug generierten Daten werden in das Trust Center geleitet. Dort wird geprüft, ob ein Personenbezug besteht und welche Freigaben zu den Daten erteilt wurden. Abhängig davon werden dann die freigegebenen Daten an den entsprechenden Service weitergeleitet, ansonsten werden die Daten unmittelbar ohne jegliche Verarbeitung gelöscht. Der transparente Einblick über die getätigten Freigaben wird durch uns gewährleistet, sagt Matthias Schubert, der bei TÜV Rheinland den Geschäftsbereich Mobilität verantwortet: „Das Agieren als Treuhänder liegt in unserer DNA. Mit dem Trusted-Data-Ansatz gehen wir den logisch nächsten Schritt in das digitale Zeitalter. Die treuhänderische Verwaltung von Daten erleichtert beispielsweise ganz erheblich das Flottenmanagement. Wir können den Flottenbetreibern die Angst vor nicht DSGVO-konformer Datennutzung nehmen und ihnen so den Weg zu mehr Effizienz ebnen.“

DSGVO-konforme Datenservice für Flotten

Das Konzept der Trusted Data Services befindet sich bereits in der praktischen Umsetzung Die gemeinsam entwickelte Plattform übernimmt die Harmonisierung der – je nach OEM – unterschiedlichen Datenformate und stellt, dank des Trusted Data Centers von TÜV Rheinland, eine DSGVO-konforme Verarbeitung von Daten für den Flottenbetreiber sicher. Aktuell werden vier dieser Services angeboten: Mileage-Service, Inspection-Service, Incident-Service und Ecoscore-Service. Je nach Kundenbedarf können weitere Services gemeinsam mit unserem Technologiepartner entwickelt werden